Verlässliche Implantologie

Zahnersatz für hohe Lebensqualität – hochstabile Implantate

Noch mehr Möglichkeiten für einen optimalen Zahnersatz bieten Implantate. Da sie an die Stelle fehlender Zähne treten, ermöglichen sie häufig wieder festen Zahnersatz. Aber auch für herausnehmbaren Zahnersatz bieten Implantate eine sinnvolle Möglichkeit zur Abstützung und Stabilisierung.

Ein weiterer Vorteil: Ein Beschleifen oft gesunder Nachbarzähne, wie es beim Einsetzen von Brücken notwendig ist, entfällt genauso wie eine stärkere Belastung der den normalen Zahnersatz tragenden Zähne.

Der Eingriff kann in der Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Er ist für die Patienten erfahrungsgemäß schmerzarm. Auch die anschließenden Wundschmerzen sind meist geringer als nach dem Ziehen eines Zahns. In den folgenden drei bis acht Monaten muss das Implantat einheilen und fest mit dem Kieferknochen verwachsen. Dann kann der Zahnersatz eingesetzt werden. Statistisch sind nach zehn Jahren noch 90 Prozent der Implantate funktionsfähig.

Sogar zur Fixierung von Totalprothesen können häufig Implantate gesetzt werden. Diese sind sofort belastbar. Das heißt für Sie, Sie können die Praxis nach nur einem Termin mit einer festsitzenden Prothese verlassen.

Was sind Zahnimplantate?

Neue „eigene“ Zähne

Ein Zahnimplantat ist ein komfortabler und bewährter Ersatz für den fehlenden Zahn, genauer: für die fehlende Zahnwurzel. Die Implantate – künstliche Zahnwurzeln – werden an der Stelle in den Kieferknochen eingepflanzt, an der sich die eigenen verloren gegangenen Zähne befanden.

Nach der sogenannten Einheilphase, also der Zeit, die ein Implantat benötigt, um mit dem Knochen zu verwachsen, kann das Implantat mit einer Krone versorgt werden. Es unterscheidet sich optisch nicht von einem natürlichen Zahn. Ein Implantat kann außerdem helfen, den Zahnersatz im Mund besser zu befestigen, damit Sie wieder richtig zubeißen können.

Die Implantologie ist sicher und verspricht hohen Langzeiterfolg. Wir empfehlen Ihnen, die regelmäßige Pflege durch ein Mundgesundheitsprogramm abzurunden. Dann steht einem lebenslangen festen Biss nichts im Wege.

Materialien

Hohe Verträglichkeit und sehr gute Knochenhaftung – Titan

Da die Implantate als künstliche Zahnwurzeln in Ihren Kiefer eingepflanzt werden, unterliegen die Materialien strengsten Qualitätsrichtlinien. Aktuell sind die Implantate fast aller Hersteller aus Titan.

Titan hat sich auch in der allgemeinen Chirurgie seit vielen Jahren bewährt. Er hat aufgrund seiner hohen Verträglichkeit (Biokompatibilität) praktisch nie zu allergischen oder anderen Abstoßungsreaktionen geführt. Die meisten Systeme haben eine raue Oberfläche. Das optimiert die Knochenhaftung am Implantat.

Neuerdings werden auch keramische Implantate (Zirkonoxid) und Implantate mit einer Legierung aus Zirkonoxid und Titan (Roxolid) getestet. In unserer Praxis versorgen wir Sie ausschließlich mit Implantaten renommierter Hersteller, wie z. B. Straumann oder Neoss.

Voraussetzungen

Körperliche Gesundheit und Mundhygiene – für die neuen „Eigenen“

Eine Allgemeinerkrankung und die daraus folgende Einnahme von Medikamenten kann gegen eine Implantatbehandlung sprechen.
Ob wir Ihnen dennoch zum Implantat raten können, beraten wir ggf. mit mehreren Fachärzten.

Schwere Grunderkrankungen, bei denen der Einsatz von Implantaten kritisch ist, sind z. B. Bluterkrankungen (Leukämie), nicht eingestellte Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), chronische Störungen des Immunsystems, rheumatische Erkrankungen, schwere Leber- und Nierenleiden, Osteoporose (bei Einnahmen von Medikamenten, die den Knochenstoffwechsel stören wie z. B. Bisphosphonate), schlechter allgemeiner Körperzustand sowie Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Auch bei regelmäßiger Einnahme von Cortison, Immunsupressiva und Zytostatika können Implantate oft nicht gesetzt werden. Bei Rauchern muss mit einer höheren Verlustrate gerechnet werden.

Bei Jugendlichen können Implantate wegen des stark im Wachstum befindlichen Kiefers bei Mädchen erst ab dem 16. Lebensjahr und bei Jungen ab dem 18. Lebensjahr eingegliedert werden.

Liegt kein ausreichendes Knochenlager vor, führen wir vorher oder gleichzeitig Knochenaufbaumaßnahmen durch.

Wichtig für einen dauerhaften Erfolg sind eine optimale Mundhygiene und eine regelmäßige Nachsorge. Besonders der Übergang zwischen Implantat und Zahnfleisch muss frei von Plaque sein. Damit wir negative Veränderungen rechtzeitig erkennen und behandeln können, raten wir Ihnen zu regelmäßigen Kontrollen in unserer Praxis sowie zu professionellen Zahnreinigungen.

Vorteile durch Implantate

Frei und selbstbewusst lachen, leben, erfolgreich sein

Der Ersatz fehlender Zähne durch Implantate hat viele Vorteile. Implantate verhindern langfristig den Kieferknochenabbau dort, wo eigene Zähne fehlen, und wirken so schonend und substanzerhaltend für Ihren Körper.

Um eine Brücke einzugliedern, müssen keine gesunden Nachbarzähne abgeschliffen werden. Die eigenen Zähne werden außerdem besser geschützt, da sie nicht zusätzlich belastet werden.

Im Fall von Totalprothesen stellen stabile Implantate höchste Lebens- und Essqualität sicher. Druckstellen und Prothesenprobleme sind weitestgehend Vergangenheit.

Implantate sind ein Garant für ein freies, sicheres und ästhetisches Lachen. Sie steigern das Selbstwertgefühl und unterstützen durch ein stimmiges Gesamtbild der Zähne die persönliche Karriere und die eigene Selbstsicherheit.

Ob für Sie Implantate die richtige Lösung sind, entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen nach einem ausführlichen Beratungsgespräch.